Streetdance hat eine lange Historie. Die Tanzform an sich fand ihre Ursprünge in den USA der 30er Jahre. Zwei legendäre Tap Dancer (Stepptanz) brachten Tanz, Akrobatik und Entertainment unter einen Hut. In den letzten dreißig Jahren hat sich die Szene weiterentwickelt und immer mehr Einfluss auf die kommerzielle Popkultur genommen. Popstars wie z.B. Michael Jackson, Justin Timberlake, Usher oder Missy Elliott lassen sich für ihre Musikvideos von den originalen Tanzstilen inspirieren. Streetdance ist eine Verbindung von Hip-Hop, Funk und Soul in Form eines inspirierenden und unvergleichlichen Workouts. Die fetzigen Choreografien spiegeln das Leben auf der Straße wider. Je nach Musik und Choreographie werden die Einflüsse verschiedener Tanzstile - Breakdance, Electric Boogie, Hip-Hop, Jazz, Tap (Stepptanz), Modern Dance und auch Latin Dance - spürbar. „HipHop Dance/Streetdance“ wird in vielen Tanzschulen unterrichtet. Namen wie „HipHop Dance“, "New Style", "Freestyle" oder "Video Clip Dancing" sind daher keine Seltenheit, stiften aber oft Verwirrung da es sich meist um dasselbe handelt. Um dem Ganzen eine Richtung zu geben wäre wohl „New School“ oder „Freestyle“ am geignettesten.